Nachdem die in Berlin Kreuzberg gelegene Gerhart-Hauptmann-Schule über längeren Zeitraum leerstand, sollte Sie zunächst in ein “Projektehaus” umgewandelt werden. Die im Bezirk von grosser Raum-Not bedrohten soziale Projekte sollten dort ihren Platz finden. Im Dezember 2012 wurde die Schule jedoch von mehreren hundert Geflüchteten und deren Symphatisanten besetzt. Über längeren Zeitraum bot die Schule daraufhin ein Platz zum Schlafen und Organsieren. Die Besetzung war Teil der Flüchtlingsproteste in Deutschland.